Mittwoch, 18. September 2013

Béla Réthy Tweetshow - Napoli vs BVB

Lange nix zu meckern gehabt. Aber Béla Réthy am Mikro in der Champions League ist ein Grund, wieder mal so richtig zu meckern. Aber heute lasse ich mal andere meckern zum Spiel SSC Neapel gegen Borussia Dortmund.
"Der Assistent hat gewinkt" Halbzeit Unsäglich, gibt keine neutralen Tweets Den Schlusskommentar zur Leistung von Béla Rétha setzt Jürgen Klopp mit seinem herrlichen Ausraster

Dienstag, 30. April 2013

Finale ohne Béla Réthy

Was waren das für Halbfinalhinspiele letzte Woche. Sowohl der FC Bayern als auch Borussia Dortmund schenken den Spaniern 4 Tore ein. So weit so gut. Wenn heute dann Borussia Dortmund bei Real Madrid die Reise nach Wembley klarmacht und Bayern am Mittwoch bei Barca nachzieht, ist das ein deutlicher Fingerzeig, dass der deutsche Fußball endlich aus der Pupertät gekommen ist.

Die Freude darüber könnte so ungetrübt sein., wäre da nicht der Fakt, dass es sich Bela Rethy wohl unter keinen Umständen nehmen lassen wird, das Finale im ZDF zu kommentieren. Am Mittwoch wird es einen Vorgeschmack darauf geben. Denn natürlich ist Herr Rethy "unser Mann" in Barcelona. Das Feedback zu Rethys letzten Auftritten war vernichtend. Aber ein Grund, warum Bela Rethy so unbeliebt ist, ist die erkennbare Neigung, jegliche Kritik zu ignorieren.



Es wird auch morgen wieder eine Menge Kritik hageln. Diese wird auch in den Tagen danach wieder ignoriert werden. Die Facebook-Community zum Aufbegehren wächst und fordert mittlerweile sogar ein Champions League Finale Ohne Bela Rethy. Das wäre zu schön, um wahr zu sein.

In Zeiten des Internets wird sich aber auch das ZDF irgendwann nicht mehr entziehen können. Denn Bela Rethy steht nur sinnbildlich für die generelle Inkompetenz in Sportübertragungen. Jeder, der sich schon mal ein von Martin Wolff kommentiertes Bob-Rennen angesehen hat, wird wissen, was gemeint ist.

Von Thomas Wark ganz zu schweigen.

Dienstag, 23. April 2013

Gedanken zum Götze-Transfer: "Watzke ist noch kein Hoeneß"

Dass Guardiola nicht zum FC Bayern kommt, ohne dass sich auch was am Transfermarkt dreht, war ja klar. Dass es nun ausgerechnet der Götze wird, ist ein wenig überraschend. Man hatte den Eindruck, dass Watzke und Co das Ding sicher gemacht haben. Allerdings sind 37 Millionen (wenn es stimmt) eine Menge Geld. Diese Schmerzgrenze wurde ein Mal festgelegt, also werden die das auch verkraften MÜSSEN.

Watzke ist noch kein Hoeneß

Der Watzke, der diese Saison immer öfter beleidigt reagierte, wenn er auf die finanzielle Überlegenheit der Bayern angesprochen wurde, ist in dieser Angelegenheit der Verlierer. Das wieder aufkeimende Anspruchsdenken in Dortmund ist deutlich spürbar. Die ganze Echte-Liebe-Ding ist ein wackliges Gebilde, da auch in Dortmund Emotionen auch mehr Einnahmen bedeuten. Da ist der BVB und kein anderer Verein anders aufgestellt als die Bayern.

Der Watzke hat auf seinem Weg, ein Uli Hoeneß zu werden, einen Dämpfer bekommen. - "Vom FC Bayern München hat sich bis zum heutigen Tag in dieser Angelegenheit kein Offizieller bei Borussia Dortmund gemeldet." - Diese überflüssige Anmerkung aus der BVB-Stellungnahme ist beleidigte-Leberwurst-mäßig und zeigt, wie die Verantwortlichen persönlich getroffen wurden. 


Erschreckendes Fan-Niveau

Wie bescheuert auch die Fans vor Allem im Ruhrgebiet sind, zeigt sich an einigen Tiraden, die auf Facebook abgesondert werden. Da schrecken auch Dortmunder Fans nicht davor zurück, einen Neuer-Vergleich zu ziehen und sich damit quasi mit den Schalkern zu verbünden. Da kann man mal sehen, wie ernst dieser ganze Fan-Quatsch eigentlich ist. 

Da wird von Konflikten bei Götze gesprochen, wenn er im CL-Finale gegen Bayern stünde. Was soll denn ein Götze davon haben, wenn er nicht volle Pulle für den BVB geben würde in dem Spiel. Wäre doch vollkommen egal für die nächste Saison, nur nicht für die Jetzige. Außerdem gäbe es sicher ordentlich Prämie. Dieses ganze Gelaber ist einfach nur nervig.

Am Ende ist es nichts weiter als ein richtig guter Transfer, der wie die Faust aufs Auge passt. Der Zeitpunkt der Veröffentlichung ist schon mehr als ungünstig. Mag sein, dass es mit Hoeneß' Steuerproblemen zusammenhängt. Alle reden dabei aber nur darüber, wie das den BVB beeinflusst. Auch bei den Bayern wird heute über nichts anderes gesprochen. Aber das sind ja gar  keine richtigen Fußballer. ;)

Es wird spannend zu sehen, wie der Götze am Mittwoch behandelt wird. Wenn er ausgepfiffen wird, ist das ein neuerlicher Beiweis, dass die im Pott da alle einen Riesen-Riss in der Schüssel haben.


Bei Reviersport kommentiert dann ein "Journalist" einen besonderen Schwachsinn. Bayern würde von Adidas, Telekom und VW vollgepumpt. Als wenn Fußball normalerweise eine an sich wertschöpfende Geschichte ist. Junge, Junge.

Bayern zu hassen ist ja okay. Aber einfach dummes Zeug erzählen ist es nicht.

Tipp für heute Abend: 2-0 

Update vom 24.04.:
 

Tom Webel vom Donaukurier bringt es auf den Punkt! Lesen!
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Die Liga der Scheinheiligen

Donnerstag, 11. April 2013

Front gegen Béla Réthy wächst - zurecht

Als Béla Réthy (in der Folge ohne den Akzent auf dem e - Gott, wie das nervt) in der 58. Minute von sich gab: "Gleich ist eine halbe Stunde vorbei", wurde wieder mal in schonungsloser Deutlichkeit klar, wie inkompetent der Mann im Suejt des Fußballkommentieren ist. Im Spiel Juventus gegen den FC Bayern bewies Bela Rethy, dass sogar er immer noch schlechter werden kann.

Und es war dieses Mal sogar so wirr und daneben, dass die Reaktionen einiger Fans auf Twitter erstmals einen Widerhall in den Medien fand. Stellvertretend verweisen wir hier auf den Artikel in der Augsburger Allgemeinen mit der Überschrift Kommentator Béla Réthy nervte zahlreiche Fans.

Das kann man wohl laut sagen.

Auch die Facebook-Gruppe "Bela Rethy gefällt mir nicht" verzeichnete einen starken Zulauf während der Begegnung und hat nun über 1.000 Fans.


Der Donnerhall auf Twitter, das dazugehörige Medienecho und der Zulauf entsprechender Facebook-Seiten und Gruppen verdeutlicht, dass das Eis für Bela Rethy endlich dünner zu werden scheint. Und das vollkommen zu Recht.

Der Meckermann bleibt weiter am Ball.

Donnerstag, 28. Februar 2013

Steffen Simon: Ein schlechter Journalist fantasiert bei Bayern-Dortmund

Steffen Simon ist ein Freund des Fantastischen. Damit sind keineswegs seine fantastischen Leistungen als Sportkommentator gemeint, sondern seine tatsächlichen Ausflüge ins Reich der Fantasie.


Wenn Steffen Simon wie gestern im DFB-Pokal-Spiel zwischen dem FC Bayern und Borussia Dortmund kurz vor der 74. Minute kommentiert, dass "in der Liga die Bayern auch lange geführt haben und dann hat Dortmund in der 74. den Ausgleich erzielt", dann ist das schlichtweg falsch. Denn tatsächlich lagen im besagten Spiel exakt sieben Minuten zwischen den beiden Toren (siehe Kicker Online). In diesem Moment entlarvt er sich als das, was er ist und ihn hauptsächlich zu einem fragwürdigen Fußballkommentatoren macht.  

Steffen Simon ist einfach ein schlechter Journalist

Das macht es einfach unerträglich für den Zuhörer. Denn was da in unglaublicher Fehleinschätzung kommentiert wird, sind einfachste Stammtischfakten, die nichts mit fußballerischer Expertise zu tun haben und wie ein Feuerwerk aneinander gereiht werden. Ständig hört man nur, der "hat das gesagt" und "aus dem Umfeld hört man". Man hört nichts interessantes aber dafür viel auf der Luft gegriffenes.

Natürlich kann ein Kommentator auch mal Meinungen und Vermutungen zum Ausdruck bringen. Dann müssen diese aber eindeutig gekennzeichnet werden als solche und nicht als Fakten präsentiert werden. Und an den niveaulosen Stammtischen wird dieser Quatsch dann durchgekaut und kommt dann quasi durch Meinungswäsche als Fakten wieder zurück zu Steffen Simon. Ein Teufelskreis.

Und überhaupt, ist Meinungswäsche nicht ein schöner Begriff?

Freitag, 22. Februar 2013

Béla Réthy - Unterirdisches Gestammel in Istanbul

Es war eine sehr lange Pause, die sich Béla Réthy in der Champions League genommen hatte. Gut, war ja auch kein Spiel im Winter. Auf jeden Fall hatte er Zeit genug, um vielleicht auch mal seine Leistungen der Hinrunde zu reflektieren. Leider kam es nicht dazu, denn anders ist es nicht zu erklären, dass er am Mittwoch (20. Februar 2013) beim Champions League Achtelfinale zwischen Schalke und Galatasaray erneut am Mikrofon saß.

Typisch Béla Réthy


Denn hätte er refllektiert, hätte Béla Réthy zu dem Schluss kommen müssen, den Job an den Nagel zu hängen und fortan den Piepton beim ALDI an der Kasse zu machen. Stattdessen zeigte sich der Verbalvirtuose von seiner schlechtesten Seite und lieferte ein derartiges Gestammel hin, dass es zwischenzeitlich nicht mehr lustig war.

Die Grundproblematik ist, dass Béla Réthy die meiste Zeit gar nicht das Spiel kommentiert, sondern vielmehr darüber spekuliert, was gleich passieren könnte. Und weil eben keine Ahnung vom Spiel hat, geht es das meist auch schief. Gleich zu Beginn stellte er dies während des Einlaufs der Spieler unter Beweis.

"Jetzt achten Sie mal auf die Geräuschkulisse ..."

Die Spieler gingen auf den Platz und man hätte eine Stecknadel fallen hören können. Man bekommt den Eindruck, dass es dem Bela gar nicht um das Spiel geht. Nein, er hört sich lieber die ganze Zeit selber reden. Er ist ständig dabei, seine eigenen Fehlprognosen zu korrigieren, wie beispielsweise bei einem Pass auf den Flügel zu Farfan:

"Viele gute Offensivaktionen der Schalker ...
bis zu einem gewissen Punkt"

Dem Free-TV-Konsumenten geht das mächtig auf die Nerven, da man sich einfach nicht auf das Spiel konzentrieren kann. Zudem hatte man den Eindruck, dass Béla Réthy am Mittwoch zusätzlich zur Selbstüberschätzung besonders unvorbereitet und wirr agierte.

"Es wurde viel gelegen"

"Ist formal gesehen okay, aber vom Religionslehrer aus Glasgow ein bißchen zu christlich ausgelegt"

"Aber er kann noch sehr sehr wichtig werden heute Abend"

Es ist einfach unerträglich.  

Nur der Thomas Wark war noch krasser. Der ist sogar zu unfähig, ein Spiel im Nachgang fehlerfrei zu kommentieren.Übel, was da beim ZDF sportlich geboten wird - seit Jahren. Wir werden weiter beobachten und natürlich meckern. Bekundet auch Euer Missfallen auf Facebook - Béla Réthy gefällt mir nicht - Gute Page zum Thema.

Bis zum nächsten Mal ... befürchten wir.

Der MECKERMANN ist da

Eine kurze Klärung in eigener Sache. Wir/Ich oder wer auch immer haben schon immer Blogs oder Ähnliches gehabt.

Wir haben auch schon immer gemeckert. Es ging dabei auch schon immer um Béla Réthy. Dies wollen wir nun in einem neuen Outfit tun. Wir sind gespannt, was noch so kommt.

Wenn wir es mal aushalten, eine Sendung anzuschauen, werden wir mit Sicherheit auch über Markus Lanz meckern.

Schönes Wochenende

>> Meckern auf hohem Niveau